Barnstorvisch-Westnerica
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Mein erster Impuls bezüglich der nericanischen Indigenen geht Richtung Mande deren Sprache Mandinka (Wörterbuch). Ein Teil des Vorbilds wäre also hauptsächlich im heutigen Mali zu suchen. Das soll uns nicht davon abhalten, weitere westafrikanische Einflüsse geltend zu machen, sondern gilt lediglich als grobe Richtschnur. Ansonsten Verweis auf die Bambara-Sprachen
M. Clément Dupont -
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Kurzer Abriß zur Kultur
Barnstorvisch-Westnerica zeichnet sich durch eine hohe kulturelle Vielfalt aus. Zentraler Ort der Identifikation ist bei allen Völkern innerhalb der Kolonie die Großfamilie mit ihren strengen, patriarchalen Binnenhierarchien. Konflikte werden meist innerhalb dieser Strukturen gelöst, so daß sich neben der offiziellen Rechtssprechung der barnstorvischen Kolonialverwaltung eine auf orale Traditionen gestütztes Gewohnheitsrecht dörflicher Struktur erhalten hat. Die Geschichte dieser Völker ist in der Folge lediglich durch Barnstorven schriftlich niedergelegt. Innerhalb der dörflichen Gemeinschaften herrscht ein Kulturverständnis auf oraler Weitergabe von Informationen. In der Regel werden diese beim Ältesten eines Dorfes gebündelt. Ein zentrales Element gesellschaftlicher Beziehungen auch zwischen den verschiedenen Stämmen und Gesellschaften ist die so genannte Scherzbeziehung, die Überzeugung, daß Konflikte durch einen lockeren und humorvollen Umgang bereits im Kern vermieden werden.
Architektonisch ist Lehm als Material vorherrschend, dies gilt insbesondere auch für alle Formen sakraler Architektur. Viele Schöpfungsmythen basieren auf der Vorstellung, ein oder mehrere Götter hätten den Menschen aus Lehm geschaffen, ebenso alle anderen Lebensformen.
Eine weitere Säule des kulturellen Erbes stellt das Kunsthandwerk dar. Besonders das Puppenhandwerk. Dies erklärt sich aus der Bedeutung, die das Puppenspiel bei religiösen Ritualen besitzt, insbesondere bei symbolischen Opferkulten. Wurden früher tatsächlich Menschen geopfert, geschieht dies heute stellvertretend durch Puppen, deren Hersteller großes Ansehen in ihrer Gemeinschaft genießen.
Die Christianisierung ist unterschiedlich fortgeschritten. Viele Einwohner hängen nach wie vor regionalen Naturreligionen an, das Christentum ist oft nur Nebenreligion.
M. Clément Dupont -
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Bildung
Die Alphabetisierungsrate liegt vor allem auf dem Land teilweise bei unter 60%. Insbesondere Frauen wird in traditionellen Familien der Schulbesuch erschwert. Dem entgegen steht eine aufstrebende Mittelschicht in der Hauptstadt, die ihre Kinder mehr und mehr auf Hochschulen im Mutterland schickt. Gleichzeitig bemüht sich die Kolonialverwaltung, durch entsprechende Investitionen ein höheres Bildungsniveau sicherzustellen. Diese Bemühungen stehen jedoch in einem Mißverhältnis zur finanziellen Ausstattung der Kolonie. -
Die Zetu sind als Nomadenvolk angelegt, die vor allem im Ostteil der Kolonie leben und die Kolonialverwaltung immer wieder vor Probleme stellt, vor allem deshalb, weil sie regelmäßig die Landesgrenze überschreiten und sich schlecht erfassen lassen. Man strebt deshalb eine Sesshaftmachung des genannten Volkes an, wogegen sich dasselbe aber beharrlich wehrt. Es wird wohl auch so sein, daß bei den Zetu tendenziell eher matriarchale Strukturen vorherrschend sind.
M. Clément Dupont -
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Die Menassa leben größtenteils an der Küste und leben in kleinen Dorfgemeinschaften, die nach außen oft sozial abgeschottet sind. Verbindungen bestehen wenn überhaupt zu anderen Menassa-Dörfern. Nach innen sind sie streng hierarchisch und kollektivistisch organisiert. Der Dorfvorsteher organisiert das tägliche Leben, während die Männer einer Dorfgemeinschaft im Verbund über die Verteilung der Ressourcen innerhalb des Dorfes entscheiden. Die Menassa leben hauptsächlich vom Fischfang.
M. Clément Dupont -
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